[maxbutton id=“68″]
[maxbutton name=““]
Die Ergebnisse sind unter dem Menüpunkt:
ARCHIV / CONTEST / Quartalswettbewerb zu finden.
Oder aber (schlecht mit Smartphone) in der grauen Menüleiste rechts ganz oben unter „Neue Beiträge“ (einfach anklicken)
Oder aber unter diesem direkten –> Link
Grüße
Walter und Christine
Eine Anmerkung zur Jurierung.
Gleich vorweg, der organisatorische Ablauf war toll, einfach beeindruckend. Ich hatte bereits am Montagabend, also schon zwei Stunden nach unserer Veranstaltung alle Ergebnisse vorliegen. Und das auch gleich in Excel, danke !!! Wir sollten dabei bleiben.
Ihr kennt mich und meine Einstellung zum Club, ich mag Euch, ich mag den Club und ich versuche mit den mir gegebenen Möglichkeiten dazu beizutragen, dass „unser“ Club der beste Club beleibt, einen anderen haben wir nicht.
Dennoch, oder gerade deswegen erlaube ich mir einen kleinen Kommentar zur gestrigen Veranstaltung. Übrigens auch Ihr könnt Kommentare schreiben, jede Seite – auch diese – hat, sofern Ihr die Seite durch „Klick“ auf die Seitenüberschrift, aktiviert habt, wie Ihr ja wisst, ein Kommentarfeld. Es kann, das sollte man allerdings wissen, zu Verzögerungen bei der Veröffentlichung von bis zu 24 Stunden kommen. Doch zurück zu meinem Text.
Was jetzt kommt ist meine ganz persönliche Meinung. Ich sehe mich nicht als denjenigen an, der festlegt was gute oder schlechte Bilder sind. Ich will mich hier und jetzt ausschließlich auf meine subjektive Sicht beschränken und habe nicht den Anspruch eine objektive Meinung zu vertreten.
Vorweg, ich nehme Neulinge und Anfänger aus.
Gestern konnte ich mich des Eindrucks nicht verwehren, dass manche der Fotos, die zwischen Vorspeise und Nachtisch im Vorbeifahren mit offenem Fenster, oder aber aus der Versenkung eines wie auch immer gearteten Bildarchivs stammten, an diesem Abend herhalten mussten um als Beitrag zum Clubwettbewerb zu dienen. Bildern, denen man ansah, dass der Aufwand um diese zu erstellen vermutlich geringer war als der Aufwand der Auswertung im Rahmen der Jurierung. Wie dem auch sei, die Bildautoren waren jedenfalls der Meinung mit diesen Bildern einen angemessenen Beitrag zu unserem Clubwettbewerb geleistet zu haben. Ansonsten hätten sie ihre Bilder ja nicht präsentiert. Sie waren sowohl mit dem Thema als auch mit der Art ihrer Umsetzung, Ihrem Konzept und Ihrer Bildidee zufrieden. Das bedeutet aber auch, dass das Spektrum des Dargebotenen so groß (geworden) ist, dass eine gemeinsame Jurierung an die Grenzen der Sinnhaftigkeit gekommen ist.
Wenn man jetzt noch berücksichtigt, dass nach der Beurteilung der gezeigten Bilder an Hand unseres 10 Punktesystems (für Warmduscher) alle Bildautoren (umgerechnet auf Schulnoten) sich noch innerhalb eines Bereichs zwischen „befriedigend“ und „gut“ bewegen, stell ich mir – und das nicht nur heute – die Frage nach dem Sinn. Was tun wir da eigentlich? Wenn wir eine so breite Palette an Vielfalt und Meinungen und so divergierende „Kunstwerke“ und „Künstler“ alle mit dem Atribut „gut“ versehen, sie also mehr oder weniger alle gut heißen oder zumindest gut reden, sonst wären sie ja nicht im WBW. Brauchen wir dann noch eine Jurierung?
Anders gefragt, kann es sein, dass Bilder eingereicht werden nur um Bilder einzureichen ohne jeden Anspruch an Qualität. Ohne sich auch nur im grinsten die Mühe gemacht zu haben vor oder nach der Aufnahme „sein“ Bild „sein“ Konzept realisiert zu haben um so „sein“ Bild in einem den Ansprüchen eines Foto-Club- Wettbewerbs angemessenen Zustand zu bringen? Natürlich nicht!
Als ich im FCKO anfing wurde auf der damaligen Homepage noch vollmundig verkündet „wir sind einer der erfolgreichsten Clubs im DVF Landesverband“. Heute beschränken wir uns ausschließlich, so mein Eindruck, auf subjektive individuelle Qualitätsbegriffe, die jeder für sich und nach seiner Lust und Laune interpretiert? Das kann man natürlich so machen, aber sollten wir uns dann nicht auch fragen, wie das mit dem Anspruch aussieht, den wir an uns und „unseren“ Club haben. Wie verkaufen wir uns nach außen, als Konglomerat multibler Individualisten mit dem Anspruch auf „xxx“, hier geht mir der Text aus.
Mein Vorschlag, wir verzichten ab sofort auf jegliche Form von internen Jurierungen und wir reduzieren solange wir kapazitiv und qualitativ dazu nicht in der Lage sind, die Wettbewerbe auf zwei pro Jahr.
Euer Fotofreund Walter
.
Liebe Fotofreunde,
das war ein Clubwettbewerb, der unseren Anspruch an die Fotografie mit einer Menge Bilder in Frage gestellt hat. Es gab wirklich gute Aufnahmen, wo erkennbar war, dass die Autoren sich Gedanken gemacht haben, was sie wie fotografieren wollten, um das Thema „Genuss“ angemessen abzubilden. Dagegen gab es Aufnahmen – und hier beziehe ich unsere Anfänger weniger ein als vielmehr einige von uns, die schon lange fotografieren (so auch zum Teil mich), die unserem Fotoclub nicht würdig waren, da erkennbar war, dass man sich zu wenig Gedanken gemacht hatte und auch die fotografisch-technische Umsetzung fragwürdig war. Hinzu kommt, dass Fotos, die aus dem Bildreservoir genommen sind, selten so gut sein können, wie die, die direkt zum Thema geplant werden.
In vieler Beziehung war dieser Clubwettbewerb eine peinliche Nummer und ich weiss nicht, was sich unsere Gäste bei manchen Bildern und Kommentaren gedacht haben.
Ja, es war ein schwieriges Thema. Da müsste man überlegen, ob man überhaupt daran teilnimmt (und in der Jahreswertung somit chancenlos zu sein), statt schlechte Bilder abzugeben oder aus schlechten Bildern noch etwas Positives herauszuholen. Das funktioniert selten. Es wurde oft auch nicht überlegt, dass eine (vielleicht gewohnheitsmäßig gegebene) 5 für ein schlechteres Bild diesem nicht gerecht wird. Wir müssen die Ehrlichkeit aufbringen, ein schlechtes Bild auch schlecht zu bewerten. Das fordert den/die betreffende Fotografen*in definitiv auf, sich fotografisch zu verändern – u.a. dahingehend, ein Foto detailliert zu planen und nicht „drauflos zu knipsen“. `Was ist die Geschichte hinter dem Bild`? Diese Frage immer im Blick zu haben, wäre eine gute Leitlinie für das Inszenieren eines sicherlich besseren Fotos.
Ich füge die vom DVF erarbeiteten Bewertungsrichtlinien für Juroren ein, die eine allgemeine Orientierung geben, was ein schlechtes, mittelgutes und hervorragendes Bild ist.
Ich weiss, darüber wird es immer Diskussionen geben.
Es wäre gut, wir würden unseren Standard halten und noch ausbauen, qualitativ ein relativ guter Fotoclub zu sein, so wie es in „Über uns“ auf unserer Hompage steht. Dazu gehören Passion und Engagement; der Mut, Neues zu wagen; auch sich selbst Themen zu stellen, diese zu präsentieren und sich offen zu zeigen für Kritik jedweder Art an der eigenen Produktion. Wichtig erscheint mir auch, außerhalb unserer Treffen, Fotokolleg*innen zu kontaktieren und Rat bzw. ein kleines Coaching einzuholen. Wenn man sich minderwertig mit seinen Fragen empfindet, kommt man auch nicht weiter.
Lasst uns für die kommenden Clubwettbewerbe unsere fotografische Erfahrung und Kreativität nutzen, um Bilder zu machen, die unseren künstlerischen und ästhetischen Ansprüchen genügen.
Helmut
Hier eine kleine Orientierungshilfe:
Nicht das Motiv sondern die fotografische Umsetzung ist entscheidend für die Qualität
eines Bildes!
Bilder, die für eine Auszeichnung vorgesehen sind, dürfen keine wesentlichen
Gestaltungsmängel aufweisen!
Schlechte Bilder, abzulehnen (1-3 Punkte)
· Permanent wiederkehrende gleiche Motivinterpretationen, keine Bildideen
· Schwere technische Mängel, Schärfe, Belichtung, Ausarbeitung, usw.
· Experimente und Photoshop-Spielereien ohne Sinn.
Mittlere Bilder, nur gut für Annahmen (4-6 Punkte)
· Gute Idee, aber Gestaltungsmängel.
· Experimentelle neue Gestaltung, aber irgendwie nicht gelungen, unausgewogen.
· Offensichtliche Plagiate oder Workshopfotos, aber trotzdem gut gemacht.
· Gute Maschenbilder (Bilder/Bildwiederholungen von gängigen Motiven)
· Gute Bilder, die im Mainstream liegen
Gute Bilder, auszeichnungswürdig (7-10 Punkte)
· Die Thematik ist neu und die Gestaltung überzeugt.
· Die Umsetzung eines Themas ist neu, so bisher noch nicht gesehen und ungewöhnlich,
dazu überzeugend gestaltet.
· Das habe ich zwar schon einmal ähnlich gesehen, aber es ist erneut überzeugend
Lieber Walter, lieber Helmut und
liebe Fotofreunde,
da wurde ich heute morgen am Frühstückstisch, durch eure Mails so richtig wach gerüttelt. Ich habe mich aber darüber gefreut weil ich ganz eurer Meinung bin.
Manche Bilder haben mir beim Anschauen richtig gut gefallen. Leider gab es aber zu viele Bilder, die überhaupt nicht Wettbewerbsfähig waren und das war richtig schade, Letztere bleiben nämlich im Kopf hängen…..und das schadet dem Wettbewerb und die gesamte Qualität des Clubs. Warum nicht drei gute Bilder einreichen anstatt noch zwei dazuzufügen die die fünf vollmachen. Es ist schade um die Zeit, sowohl für die Bearbeitung, die Sucherei als auch für die Besprechung.
Walter und Helmut haben die Problematik so gut beschrieben, dass ich da nichts hinzuzufügen habe.
Ich habe nicht an dem Wettbewerb teilgenommen, weil mir leider nichts Besonderes zu diesem Thema eingefallen ist.
Eure Annelies
Liebe Fotofreunde,
leider konnte ich an der Bewertung der Bilder nicht teilnehmen, da ich
beruflich unterwegs in Holland war.
Man hat mich vor einigen Monaten mal zur Schnecke gemacht, weil mein
gerahmtes Bild nicht dem Standard des Clubs entsprechen würde. DAS HABE
ICH MIR ZU HERZEN GENOMMEN.
Leider kann ich den Worten von Walter auch nichts hinzufügen, da ich ihm
in allen Punkten sehr zustimme.
ich habe mir die Bilder natürlich auch angesehen und bin echt
geschockt… über Geschmack läßt sich nicht streiten aber als „Fotoclub“
haben wir diesmal bei vielen Aufnahmen in der technischen Umsetzung eine
5 bekommen. Und da meine ich keine 5 Punkte von 10.
Anfänger oder Profi, wer auch immer. wenn ein Bild unscharf ist oder
einfach nicht zum Thema paßt, dann muß das beim Namen genannt werden.
Besonders, wenn Gäste bei der Jurierung zusehen. Reagieren wir da nicht,
wirkt unsere Arbeit unprofessionell. Es muß auch bedacht werden, dass
unsere Bilder im Internet gezeigt werden und wirklich jeder darauf
Zugriff hat.
Wenn ich Helmut’s Richtlinien mit unseren Arbeiten vergleiche, dann wäre
daraus bei vielen Aufnahmen eine 3 mit Schmunzeln geworden. Augen und
Hühneraugen dabei zugedrückt.
Ich war einige Monate Mitglied der
https://www.knysnaphotosociety.com/index.html in Südafrika, dort haben
immer nur 3 Juroren im Wechsel Bilder bewertet. Diese Personen hatten
auch die nötige Erfahrung und Ausbildung dafür. Dort wurden die
Bewertungen auch sofort im Anschluß begründet.
ich denke, wir sollten kritischer mit unseren Arbeiten umgehen. Ich
persönlich wachse mit der konstruktiven Kritik an meinen Arbeiten. Ich
bin dem FCK aus diesem Grund beigetreten. Wenn ich gewollt hätte, dass
mir jeder für einen „post“ übers Kopfchen streichelt, dann wäre ich bei
flickr, Facebook oder usw. geblieben.
Sicher habe ich den ein oder anderen mit meinem Kommentar auf den Fuß
getreten. Das tut mir nicht leid, da ich möchte, dass so was angesprochen
und überdacht wird. Wir sollten öfter in die kritische Diskussion gehen.
Ich vermisse die Clubabende „im Clubhaus“, an denen zum Beispiel Herbert
Franke’s Kommentare von hinten in mein Ohr schmettern… immer
konstruktiv und kritisch… ich habe dadurch schon sehr viel von ihm
indirekt gelernt. Nur um mal ein Bespitzel zu nennen.
Gruß Hans
Hallo Ihr Lieben,
danke für Eure ehrlichen Kommentare.
Mir ging es ähnlich bei diesem Thema.
Das hat uns alle an unsere Grenzen gebracht, und zwar in den verschiedensten Bereichen.
Und soweit ich mich auch erinnere, war es auch das erste Mal das wir bei Wettbewerben in solch eine Situation geraten sind.
Da hörte der Genuss wirklich auf!!!
Ich denke, so war es zumindest bei mir, hier siegte eher das Pflichtbewusstsein, den Club mit der Teilnahme am Clubwettbewerb zu unterstützen. In der Vergangenheit wurde schon hier und da geringes Interesse an den CWBen bemängelt.
Wichtig finde ich, diese Problematik an einem der Clubabenden nochmals anzusprechen und zu überlegen, ob wir uns eigene Themen setzen und/oder nur bedingt die Bezirksthemen übernehmen.
Eine Reduzierung der Bilderzahl auf 3 begrüße ich.
Trotzdem bin ich immer noch davon überzeugt, dass die Clubmitglieder weiterhin wie bisher mit fotografischer Qualität und Können punkten können.
Liebe Grüße
Helga
hm, dem habe ich nichts hinzuzufügen. Oder doch? Jedem ist wohl noch bei der Abendbegrüßung mein Kommentar im Ohr, dass die „Bearbeitung“ des Themas wohl schwierig war. Und ich gehöre zu denen, die aus der „Kiste“ gesucht haben, was wohl irgendwie passen könnte – und entschuldige mich bei allen, denen ich meine Bilder zugemutet habe (vielleicht bis auf eins). Einzige Begründung: wenn ich nichts vorlege, dann ist der Jahreswettbewerb „gelaufen“.
Bitte, nehmt meine Entschuldigung an. Ich will mich bessern!
Herzlichst Euer eckhard
Ich habe die Kommentare von Walter und Helmut gelesen und ich stelle fest, dass Sie genau das wiedergeben was auch ich empfunden habe an diesem Abend. Ich muss es mal in aller Deutlichkeit sagen, solch schlechte Bilder (von ganz wenige Ausnahmen abgesehen) sind mir in meinen ganzen 15 Jahren Clubzugehörigkeit noch nicht untergekommen. Nicht im Ansatz wurde Wert auf Gestaltung und Bearbeitung gelegt. Es ist mir schon bei der Vorstellung der Bilder zum Thema „Genuss“ schwer gefallen ruhig zu bleiben. Ich hatte daher über einen langen Zeitraum mein Mikrofon ausgeschaltet, um niemanden mit meinen Kommentaren auf die Füße zu treten.
Bei all meiner Kritik, will auch ich unsere Neuzugänge und Anfänger nicht verschrecken. Sie sind noch in der Findungsphase und haben es sicher nicht leicht, sich in unserem Club zurecht zu finden. Auf deren Fotos bezieht sich meine Kritik nicht. Aber ich bin der Meinung, dass die „alten Hasen“ im Club bei diesem Wettbewerb keine Glanznummer abgeliefert haben.
Ich habe mir als Horrorszenario folgendes vorgestellt: Ich wäre an diesem Abend Gast bei dieser Club Video Konferenz gewesen, vielleicht aus dem Grund um mich über den Foto-Club Koblenz zu informieren, vielleicht auch mit dem Gedanken dem Club beizutreten, um evtl. Gleichgesinnte zu treffen die auch das Hobby „Fotografieren“ haben, um mich mit Ihnen zu treffen um über Fotografie und über Bilder zu diskutieren. Garantiert hätte ich dieses Ansinnen an diesem Abend aufgegeben.
Adolf Eberle sagt
Gedanken zu „Genuss“
Ich fand das Thema inspirierend und hatte gleich bestimmte Fotos aus meinem Bestand als geeignet im Sinn und dazu noch die Idee mit den Ge(h)Nüssen.
Die Präsentation im Club zeigte, dass die Themenauffassung ganz stark variierte, von viel zu eng bis viel zu weit.Zum Beispiel wurden reine Essensfotos z.T. schlecht bewertet.
Hätte man das Thema präziser fassen sollen?
Beispiel: „Der genießende Mensch“?
Dann hätte sicher niemand ein reines Essensfoto eingereicht.
Wem bei einem guten reinen Essensfoto das Wasser im Munde zusammenlief der empfand sicher Genuss und er wertete positiv, aber nur, wenn nach seiner Auffassung dieses Bild vom Thema abgedeckt war. Ich sah das nicht so, mir war das reine Essen zu wenig.
Auch bei meinen Fotos war ich nicht sicher, ob meine Themenauffassung geteilt werden würde.
Ich könnte dazu ein paar Fotos zeigen, die ich deshalb nicht genommen habe.
Kann man aus alledem etwas lernen?
Vielleicht könnte man für die „Genuss“ Bezirksmeisterschaft anregen (mit Hinweis auf unsere durchwachsenen Erfahrungen), das Thema mit ein paar Zusatz-Bemerkungen einzugrenzen. Beispielsweise der Hinweis: „Keine reinen Food-Fotos! oder „Der genießende Mensch muss mit aufs Bild“!
Ich war von meinen Bildern überzeugt – und jetzt bin ich außerdem noch ein bisschen klüger.
Bis Montag
Adolf
Adolf, ich möchte „Genuss“ nicht nur auf Menschen bezogen wissen. Tiere sind durchaus auch Genießer.
Ich danke euch allen für eure ehrlichen und kritischen Kommentare. Dieser Montagswettbewerb war ein mahnendes Beispiel und ein Aufrütteln unseres fotografischen Bewusstseins (zumindest für einige von uns). Wir können wirklich mehr und das müssen wir jetzt wieder beweisen.
Dass jetzt alle Bilder online sind – dazu kann man stehen. Es gefällt mir aber nicht sonderlich wegen der Außenwerbung für unseren Club. Ich möchte die 10-15 besten eingestellt wissen. Über die Qualität des Restes haben wir uns ausführlich verständigt, die notwendigen Anstöße mitgenommen und das Negative nicht unter den Tisch gekehrt.
Die vielen Kommentare beweisen, wie wichtig uns der Club ist und welche Verantwortung wir damit verbinden. Ich befürworte stark, dass wir weiterhin das Schreiben von Kommentaren intensiv halten. Wichtig ist mir dabei, neben berechtigter sachlicher Kritik auch das Positive an den Bildern verschiedener Autoren herauszustellen, denn das fördert gutes, motiviertes Fotografieren.