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Ausstellung am 10.10.2021 in Sankt Goar

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RHEIN!ROMANTIK?2029  – Ausstellung am 10.10.2021 in Sankt Goar  eröffnet.

Das Durchhalten hat sich gelohnt. Nach der Idee zu einer gemeinsamen Ausstellung zwischen Walter Nussbaum und Klaus Klein im Herbst 2018, der Umsetzung der in einer Agenda formulierten Planungsschritte für die künstlerische und organisatorische Gestaltung des Projekts, wurde am 10.10.2021 um 11:00 h die reale Ausstellung RHEIN!ROMANTIK?2029  durch den Stadtbürgermeister von Sankt Goar, Herrn Falko Hönisch, in der Rheinfelshalle  eröffnet. Pandemiebedingt wurden bereits am 23.06.2021 alle Exponate in einer virtuellen Präsentation – eigerichtet von Klaus Klein (Leiter Kunstspektrums Bingen, KSB) – gezeigt. Neben der Projektgruppe von 8 Fotografen des Foto-Clubs Koblenz (FCKO), den 14 Malern und Plastizierern des Kunstspektrums Bingen beteiligt sich auch der Filmclub Deinhard Koblenz mit einer Videopräsentation an der Ausstellung.

In seiner Eröffnungsansprache betonte Helmut Wagner vom Foto-Club Koblenz die kulturelle Bedeutung der Ausstellung für die Bürger des Mittelrheintals. Er gab seiner Wertschätzung der gelungenen Zusammenarbeit zwischen Fotografen, Malern, Plastizierern und Filmern über den langen Zeitraum des Projektverlaufs Ausdruck. Weiterhin informierte er die Anwesenden über die mittel- und langfristige Einbindung der Ausstellung in die Bundesgartenschau 2029 mit bis dahin wechselnden Ausstellungsorten. Er dankte Herrn Falko Hönisch für das kostenlose Überlassen der Foyerräume der Rheinfelshalle, damit die 1. reale  Ausstellung, die nicht nur Rheinromantik sondern auch einige kritischen Aspekte davon zeigt, verwirklicht werden konnte. Ein besonderer Dank ging auch die Kultur-managerin des Welterbes Oberes Mittelrheintal, Frau Piller, für ihre beratende und finanzielle Unterstützung. Durch sie konnte die Broschüre, in der alle Autoren mit ihren Kunstwerken und den Grußworten von unserer Ministerpräsidentin Frau Malu Dreyer, Herrn Landrat Puchtler, Dr. Herrn Roland Pietsch von den Freunden der BUGA 2029 und anderen namhaften Museumsdirektoren sowie Regionalpolitikern veröffentlicht und verteilt werden.

Klaus Klein vom Kunstspektrum Bingen stellt in seiner Rede den doch großen Unterschied zwischen virtueller und realer Ausstellung heraus. Alleine die Dimensionen mancher Werke sind nur als reale Objekte erkennbar und entfalten so ihre besondere Wirkung. Es sei die Vielseitigkeit der Exponate, mit denen man das Thema der Rheinromantik  versucht hat abzubilden, die der Ausstellung einen besonderen Reiz gäben. Klaus Klein macht zudem deutlich, dass die zeitlich unterschiedlichen Arbeitstempi von Malern und Fotografen eine Herausforderung für die Fertigstellung des gemeinsamen Projekts waren. Schließlich sei es allen beteiligten Künstlergruppen, auch mit Frau Pillers Unterstützung  gelungen, eine vielfältige Ausstellung mit über 100 Objekten der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Herr Hönisch betonte den Wert künstlerischer Initiativen wie dieser und lobte das Engagement aller Beteiligten. Es sei nicht unbedingt selbstverständlich, ein so großes Projekt wie RHEIN!ROMANTIK?2029  ehrenamtlich fertigzustellen und enorm viel private Zeit dafür zu investieren. Die Arbeit unterschiedlicher  Künstlergruppen an einem Thema bringe eine Variabilität mit sich,  die eine große Besucheranzahl verdiene. Der Stadtbürgermeister zeigte sich erfreut, dass  Sankt Goar den Startschuss für eine ganze Ausstellungsreihe bis zur BUGA 2029 gebe und eröffnete die Ausstellung für die anwesenden 32 Personen.

Vom Filmclub Deinhard war der Vorstand mit den Herren Borowski, Botter und Schattner von Beginn an anwesend. Herr Borowski erinnerte an das noch ausstehende Treffen des Filmclubs bei uns, das hoffentlich bald stattfinden möge. Adolf und Eckhard besuchten mit ihren Ehefrauen aus privaten Gründen etwas später die Rheinfelshalle.

Mein besonderer Dank geht hiermit an Walter und Klaus, die Bedeutendes zum Zustandekommen der Ausstellung beigetragen haben. Klaus hat uns mit seinen Erfahrungen eigener Ausstellungen großartig vorangebracht und uns zuletzt mit einem detaillierten Hängeplan den Aufbau der Ausstellung sehr erleichtert. Walter war von Anfang an immer darin präsent,  die nächsten organisatorischen und inhaltlichen Schritte im Auge zu haben.  Ich danke auch unseren Juroren und natürlich Christine, Helga, Annelies, Mechthilde, Adolf, Jürgen und Walter aus unserem Club für ihre guten Bildbeiträge sowie für die Zeit, die sie mit der Aufsicht verbracht haben.

Die Ausstellung hat uns auch eine größere Verbundenheit mit den Binger Kolleg*innen gebracht.

Während der fast zweiwöchigen  Ausstellung zählten wir 202 Besucher. Viele von Ihnen schätzten die gelungene Verbindung der Werke von Fotografie, Malerei, Plastik und Video.

Wir freuen uns bereits auf die nächste Ausstellung, die voraussichtlich im Dezember/Januar in Bingen stattfinden wird.

Es grüßt euch herzlich

Helmut

 

 

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